Lebensweg finden
von Gerald Helminger
Macht das überhaupt Sinn?

Lebensweg finden – Macht das überhaupt Sinn?
Wieso sollte ich mich aufmachen und meinen Lebensweg finden? Für die Menschen, die zu mir kommen, stellt sich diese Frage meist nicht. Auch wenn es ihnen selbst oft noch nicht bewusst ist. Sie folgen Ihrer Intuition, da Sie merken in einer Art Sackgasse in Ihrem Leben angekommen zu sein. Sie spüren ganz deutlich, dass es da etwas im Leben gibt, das über unsere normalen Wünsche und Ziele hinausgeht. Sie sind auf der Suche nach Möglichkeiten, wie sie das Geschenk des Lebens noch mehr wertschätzen können, als bisher und auf der Suche nach Möglichkeiten, ihrem Selbst Ausdruck zu verleihen.
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Haben sie erst einmal diesen Weg eingeschlagen, gibt es kein Zurück mehr. Ist erst einmal dieser Wunsch erwacht, lässt er einen nicht mehr los. Ganz egal, wie viele Pausen auch eingelegt werden. Ganz egal, wie viele unterschiedliche Wege bereits gegangen wurden. In dem Moment, in dem dieses innere Feuer entfacht wurde, beschäftigt man sich immer wieder mit diesem Thema. Es scheint da etwas in uns zu sein. Ein innerer Kompass, der uns auf den Weg bringt und uns immer wieder auf diesen Weg zurückführt.
Lebensweg finden – Was mich erwartet
Den Lebensweg finden kann beinhalten, dass ich auf der Suche nach einer neuen beruflichen Aufgabe bin, die wirklich zu mir passt, die mich erfüllt und meinem innersten Wesen Ausdruck verleiht. Aber es muss nicht immer der Beruf sein, um den es sich dreht.
Viele Menschen sind mit ihrem Beruf zufrieden und das ist wunderbar so.
Es kann sein, dass der Beruf noch nicht zu 100% das ist, was sie sich wünschen, aber er ist in Ordnung. Der Fokus liegt in diesem Fall dann außerhalb der beruflichen Tätigkeit. Es geht dann darum, das Leben in neue Bahnen zu lenken.
Und zwar auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
In vielen Fällen geht es dann um Aufgaben, die in der Lage sind, die eigene Persönlichkeit immer mehr in Richtung Ganzheit zu führen. So engagieren sich manche Menschen in einer gemeinnützigen Institution. Wieder andere suchen nach Erfüllung in Freizeit, Reisen, Kunst und Sport.
Und jeder Weg ist richtig. Wichtig ist nur, dass man sich darüber im Klaren ist, wohin der eigene Lebensweg führt.
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Es gibt keinen allgemein gültigen Weg. Die Wege sind so unterschiedlich, wie die Menschen, die sich auf den Weg machen. Doch eine Sache eint die Menschen auf dem Weg. Es ist die Suche nach der allumfassenden Wahrheit, die hinter unserer Existenz vermutet wird.
Der Weg dorthin ist höchst individuell. Und das muss er auch sein. Nicht umsonst haben sich über die Jahrtausende unterschiedlichste Schulen entwickelt, die uns auf diesem Weg als Wegweiser und Katalysator begleiten: So zum Beispiel die unterschiedlichsten Schulen des Yoga, Autogenes Training, Hypnose, Rückführungen, Tai-Chi, um nur einige wenige zu nennen.
Allen gemein ist der Wunsch, mehr und mehr Ganzheit im eigenen Leben zu erfahren. Letzten Endes führt dieser Weg zur Erleuchtung. Zur Erkenntnis, dass alles Eins ist. Zur Erkenntnis, dass wir selbst Schöpferpotential in uns tragen.
Wenn wir unseren Lebensweg finden, bringt uns das näher zu uns selbst. Wir lernen Seiten an uns kennen, die wir durch die damit einhergehende, zunehmende Selbsterkenntnis immer mehr als Bestandteil unseres Seins akzeptieren können.
Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Wo Tag ist, kommt irgendwann auch unweigerlich die Nacht. Das ist natürlich und das dürfen wir akzeptieren.
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In dem Moment in dem wir uns unserem Lebensweg annähern, durchschauen wir auch immer mehr das Schauspiel, das uns im Alltag umgibt. Dann beobachten wir das Leben aus einer neuen Perspektive. Aus der Perspektive des nicht wertenden Zuschauers.
In diesem Moment hebt sich der Schleier.
Den eigenen Lebensweg zu beschreiten, bedeutet auch, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Berufung finden bedeutet aber auch, Verantwortung für Andere, die Umwelt und Schwächere zu übernehmen und dabei demütig zu bleiben.
Wir können nur dann ganz werden, wenn wir erkennen, dass das Wohl unseres Umfelds letzten Endes auch auf uns zurückstrahlt.
Aus diesem Grund, ist es wichtig, vor allem auch die Bedürfnisse unserer Nächsten im Auge zu behalten, ohne dabei dem Helfersyndrom zu verfallen.
In dem Maße, in dem wir Gutes tun – und sei es rein auf mentaler, spiritueller Ebene, in dem Maß werden diese guten Gedanken auch zu uns zurückströmen.
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Wenn wir dann unseren Lebensweg finden, also im Einklang mit uns selbst leben, wir zufrieden, ausgeglichen und geerdet sind, dann wird es leicht auch unseren Nächsten diese Erfahrung zu wünschen. Das äußert sich dann auch in unseren Taten und Gedanken.