Übersäuerung
von Gerald Helminger
Burnout und Depression als Folge ungesunder Lebensweise?

Es gibt eine Vielzahl von Krankheitsbildern, die für unsere moderne Gesellschaft stehen.
Viele der auftretenden Symptome sind auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen.
Vielleicht sagt Dir der Name Sebastian Kneipp etwas. Der Pfarrer und Naturapostel wies schon im 19. Jahrhundert auf die Bedeutung des Wassers für unser Wohlbefinden hin. Er war somit der erste "Hydrotherapeut", also ein Therapeut, der Wasser im Rahmen von heilbringenden Anwendungen verordnete. Noch heute spricht man von Kneipp-Anwendungen und meint damit Anwendungen wie Wassertreten oder kalte Wassergüsse.
Weitaus weniger bekannt ist die Vorreiter-Rolle Kneipps in Sachen natürlicher Ernährung. Er bezeichnete Kuchen und Kaffee als die Geißel der Menschheit. Damit erkannte er als einer der Ersten die schädlichen Auswirkungen von Zucker und Konsumgiften auf unsere Gesundheit.
Alles Stoffe die zu einer Übersäuerung unseres Körpers beitragen.
Kneipp proklamierte Zeit seines Lebens ein „Zurück zur Natur“. Also eine Rückbesinnung zu einer naturverbundenen und geerdeten Lebensweise.
Wieso ist die Nähe zur Natur so wichtig?
Je weiter sich der Mensch von der Natur und seiner Natur entfernt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit von Krankheit. Du siehst das sehr schön an Topfpflanzen. Du musst Sie düngen, sie mit neuer unverbrauchter Erde versorgen, sollen sie abseits ihres natürlich Lebensraumes auch längerfristig gesund bleiben.
Sind Pflanzen jedoch in freier Natur, erübrigt sich diese Pflege, denn die Natur sorgt für sich selbst.
Und das Gleiche gilt auch für den Menschen und seine Gesundheit. Wenn du zu wenig Zeit in der Natur verbringst, koppelst Du Dich von Deiner Lebensenergie ab.
Dadurch werden Deine Vitalstoffspeicher in Mitleidenschaft gezogen.
Es hat einen Grund, wieso abertausende von Menschen im asiatischen Kulturkreis Chigong ausüben. Meist machen Sie das in den frühen Morgenstunden, wo die die Lebensenergie am stärksten auftritt.
Es geht darum, Den Körper zu energetisieren. Fließt das Chi, ist Gesundheit die Regel. Kann das Chi im Körper nicht frei fließen, steigt die Wahrscheinlichkeit zu erkranken.
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Übersäuerung ist eine Folge einer falschen Lebensweise. Die Folge einer falschen Ernährung in Form denaturierter Nahrungsmittel, die oft mit einer gestörten Entgiftungsfunktion des Körpers einhergeht.
Übersäuerung entsteht in der Regel durch ein Zuviel an Zucker, Eiweiß, Alkohol, Nikotin, gesättigten Fettsäuren, Genussmitteln, aber auch Ärger, Stress und Aggression. Auch unverarbeitete seelische Konflikte können den Körper sauer machen.
Werden Säurebildner über die Nahrung zugeführt, gelangen diese zunächst ins Blut. Erst dann, wenn das Blut keine Pufferkapazitäten mehr aufweist, versucht der Körper den Säureüberschuss an anderer Stelle in Form von Schlackendepots zu lagern. Meist geschieht dies im Bindegewebe. In diesem Zusammenhang können Zellulite entstehen. Ein erster Hinweis auf bestehende Schlackendepots.
Der Körper versucht überschüssige Säuren über seine Ausscheidungsorgane, wie Nieren, aber auch Lunge sobald wie möglich zu entsorgen. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn auch genügend Basenstoffe zur Verfügung stehen. Basen sind Mineralstoffe, die der Körper benötigt, um die Säuren zu neutralisieren.
Doch hier liegt bei einer ungesunden Lebensweise die Krux, denn nur selten stehen Basen in ausreichender Menge zur Verfügung.
Ist erst die Pufferkapazität des Bindegewebes ausgereizt, übersäuert der Organismus. Das kann sich beispielsweise in Form von Gelenkentzündungen oder Rheuma zeigen. Werden auch dann keine Basen zugeführt, kann in einem weiteren Stadium der Abbau von Knorpelgewebe folgen. Man spricht dann von Arthrose.
Auch die Fließeigenschaften des Blutes werden durch die Übersäuerung des Körpers in Mitleidenschaft gezogen. Rote Blutkörperchen büßen ihre Elastizität ein. Die kleinsten Gefäße, die sogenannten Kapillargefäße werden dann nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
Das kann sich in Form kalter Hände und Füße zeigen.
Aber auch die Kollagenfasern des Bindegewebes können bei langandauernder Übersäuerung geschädigt werden. Das wiederum führt zu vorzeitigen Alterungsprozessen des Gewebes.
Falten und Zellulitis sind eine mögliche Anfangserscheinung. Weitere Symptome langanhaltender Übersäuerung sind zunehmende Schmerzen und Entzündungen im ganzen Körper.
Der ph-Wert des Blutes liegt bei einem gesunden Menschen zwischen 7,35 und 7,45. Liegt der ph-Wert darüber oder darunter, kann das erhebliche Störungen im Stoffwechsel nach sich ziehen und unter Umständen sogar lebensbedrohlich sein.
Aus diesem Grund tut unser Körper alles, um den ph-Wert des Blutes durch bestimmte Stoffwechselreaktionen innerhalb dieser Bandbreite konstant zu halten. Ist er dazu nicht mehr in der Lage, sinkt also der ph-Wert des Blutes in den sauren Bereich, wird die Situation für unseren Körper zunehmend gefährlich.
Spätestens dann, ist eine Zufuhr von Basen dringend angezeigt.
Wie entsteht eine Übersäuerung des Körpers?
Unser Magen ist in der Lage sowohl Base als auch Säure herzustellen. Das ist einerseits die Salzsäure mit einem ph-Wert zwischen 2,8 und 1,2%, die der Verdauung unserer Nahrung dient. Dies geschieht durch die Aufspaltung von Kochsalz. Im Rahmen dieser Aufspaltung entsteht sozusagen als Nebenprodukt auch Base, das Natriumbikarbonat. Pro Gramm Salzsäure entstehen auf diese Weise 2,3 Gramm Natriumbikarbonat.
Je mehr Basen der Körper benötigt, desto mehr Salzsäure muss er also produzieren. Sodbrennen kann somit ein Hinweis sein, dass der Körper auf Grund seines zu hohen Basenbedarfs ein zu viel an Magensäure produziert.
Die auf diese Weise produzierten Basen werden einerseits von Galle, Leber, und Bauchspeicheldrüse für Verdauungsaufgaben benötigt. Darüber hinaus dienen sie der Entsäuerung des Körpers, also beispielsweise dem Abbau der Säureschlacken aus dem Bindegewebe.
Stehen nicht genügend Basen zur Verfügung, kann der Übersäuerung des Körpers also nicht entgegengewirkt werden. Eine Erkrankung des Körpers kann die Folge sein.
Klassische Symptome sind Durchfall oder Verstopfung, Depression, Aggressionen und psychische Fehlfunktionen. Letztere zeigen sich häufig als Hoffnungslosigkeit, mangelnde Belastbarkeit, fehlende Lebensfreude, aber auch Gedächtnisstörungen und Zerstreutheit. Klingelt es bei Dir? Alles Symptome, die im Zusammenhang mit Burnout und Depression einhergehen.
Wie stellst Du nun fest, ob Du an einer Übersäuerung leidest?
Neben den gerade geschilderten Symptomen, gibt es einen einfachen Test, um festzustellen, ob Dein Körper übersäuert ist. Viele Basenpulver liefern bereits Teststreifen mit, die Dir die Kontrolle Deines Säurezustandes ermöglichen. Alternativ fragst Du einfach einmal in Deiner Apotheke nach Teststreifen zur Ermittlung des ph-Wertes über den Urin.
Wenn erste Hinweise auf eine Übersäuerung vorliegen, solltest Du über einen Zeitraum von mehreren Wochen täglich den ph-Wert Deines Morgen-Urins messen. Über Nacht versucht Dein Körper die überschüssigen Säuren aus Deinem Organismus zu entfernen. Gerade deshalb ist der Morgen-Urin der beste Maßstab, um Deinen Basenbedarf zu ermitteln. Er weist den niedrigsten ph-Wert auf.
Das heißt jedoch nicht, dass die Messung auf den Morgenurin beschränkt sein sollte. Ganz im Gegenteil. Am besten führst Du die Messungen über den Tag verteilt durch. So kannst du Schwankungen im Tagesablauf erkennen und mit gezielten Basengaben gegensteuern.
Kommen wir zu den Möglichkeiten, Deinem Körper gezielt Basen zuzuführen, um eine etwaige Übersäuerung in den Griff zu bekommen.
Jedes Basenpulver ist ein Mineralstoffmix aus Calcium und Magnesium. Je nach Produkt, können noch weitere Mineralstoffe, aber auch Vitamine und Spurenelemente zugesetzt sein. Ich empfehle Dir Dr. Jacobs Basenpulver, da dieses Basenpulver keine Laktose und keinen Zucker enthält. Neben Calcium und Magnesium auf Citratbasis, enthält dieses Basenpulver auch Zink, Natrium und Kalium in organischer Form.
Die Standard-Dosierung ist ein Messlöffel des Pulvers auf ein Glas Wasser. Je nach Übersäuerungsgrad, können auch höhere Dosierungen sinnvoll sein. Abweichungen von der empfohlenen Standard-Dosierung sollten jedoch immer in Absprache mit einem naturheilkundlichen Arzt oder Heilpraktiker erfolgen.
Vielleicht hast Du auch unseren Podcast über Orthomolekularia und Ernährung gehört und vielleicht fragst Du Dich ja, wieso wir heute schon wieder den Fokus auf ein Ernährungsthema legen.
Die Antwort ist einfach: Ein leistungsfähiger Organismus ist die Grundlage um Deine Ziele tatsächlich zu erreichen. Nur wenn Dein Körper und Deine Psyche voll funktionstüchtig sind, steht Dir ausreichend Energie zur Verfügung um auch herausfordernde Ziele zu realisieren.
Doch gerade Mangelzustände können Deine psychische Verfassung extrem negativ beeinflussen.
Wir arbeiten häufig mit Menschen, die sich den Leistungsanforderung Ihres Berufes nicht mehr gewachsen fühlen. Sie können oder wollen schlichtweg nicht mehr.
Und hier darf man dann ganz genau hinschauen.
Da gibt es einerseits Klienten, die tatsächlich an einen Punkt gekommen sind, an dem ein Jobwechsel dringend notwendig ist. Der bisherige Job bietet einfach keine Erfüllung mehr, oder hat diese noch nie geboten.
Andererseits gibt es aber auch Klienten, die nur noch fliehen wollen, obwohl Ihnen der Job früher großen Spaß gemacht hat.
Und hier siehst du schon wie wichtig es ist, die Zusammenhänge zu sehen. Verborgene Ursachen für diese Entwicklung aufzudecken, denn nur selten sind sich meine Klienten darüber bewusst, dass die aktuelle Hoffnungslosigkeit, unter Umständen ausschließlich mit rein körperlichen Ursachen in Verbindung stehen könnte. Vielen Menschen fehlt hier schlichtweg das Wissen um die Zusammenhänge.
So kann der Überforderung und Niedergeschlagenheit sowohl eine Übersäuerung oder ein Vitalstoff-Mangel zu Grunde liegen. Und das ist auch der Grund, wieso auch im Berufungscoaching kein Weg an diesen ernährungsspezifischen Themen vorbeiführt.
Ein kleines Beispiel, wie es nicht sein sollte:
Vor einiger Zeit durfte ich mit einem Klienten arbeiten, der seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausführen konnte. Diagnose: Burnout. Es folgte ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik. Während der gesamten Therapie wurde zu keinem Zeitpunkt auf die Bedeutung von Vitalstoffen und Übersäuerung im Kontext der Erkrankung hingewiesen, geschweige denn eine Blutuntersuchung durchgeführt. Fast könnte hier Vorsatz vermutet werden, um an diesem Patienten möglichst lange zu verdienen. Das möchte ich jedoch nicht unterstellen. Trotzdem wäre es ein Einfaches gewesen, bereits im ersten Schritt den Vitalstoffstatus des Patienten zu analysieren und ihn weiterhin auf Symptome, die mit einer Übersäuerung einhergehen, zu untersuchen.
Ich sage hier nicht, dass jede Depression, jeder Burnout, jede Niedergeschlagenheit und jede Konzentrationsschwäche auf eine Übersäuerung oder einen Vitalstoffmangel zurückzuführen ist. Dafür ist das Thema Gesundheit zu komplex. Was ich jedoch proklamiere ist eine Vorgehensweise, die das Pferd von vorne und nicht von hinten aufsattelt. Meines Erachtens fordert alleine der gesunde Menschenverstand, die ursächlichsten Zusammenhänge der Erkrankung nicht völlig außen vor zu lassen.
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Der Allgemeinmediziner Dr. Michael Worlitschek beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit dem Thema „Übersäuerung“. Er hat eine Skala entwickelt, mit der er die Symptome die mit der Übersäuerung oft einhergehen in 6 Grade unterteilt.
Grad 1 ist der Idealzustand eines Menschen, mit einem optimalen Säure-Basen-Verhältnis.
Grad 2 bezeichnet eine latent auftretende Übersäuerung. In diesem Zustand sind bereits die Bindegewebsspeicher mit Säureresten angefüllt. Experten können in diesem Stadium die Symptome der Patienten, als Folgen einer latenten Übersäuerung deuten. Müdigkeit, Verstopfung, Magendrücken treten in diesem Zusammenhang auf.
Grad 3 kennzeichnet die akute Azidose, die beispielsweise durch eine Infektionskrankheit ausgelöst werden kann. In diesem Zusammenhang verschiebt sich das Säure-Basengleichgewicht und es entstehen Symptome wie Durchfall, Entzündungen und vermehrte Harnausscheidungen. Der Körper versucht der Säureflut Herr zu werden. Werden jetzt genügend Basen zugeführt, kann sich der Stoffwechsel normalisieren. Fehlen diese, sind weitere Infektionen möglich.
Grad 4 ist die chronische Übersäuerung. In diesem Stadium leidet der Patient bereits unter drastischen Krankheitsbildern, deren Ursachen schulmedizinisch oft unbekannt sind. Ein klassisches Beispiel wäre Rheuma.
Als Grad 5 bezeichnet Worlitschek eine örtliche Übersäuerung. Hierzu zählen Krankheitsbilder wie Schlaganfall, Herzinfarkt, die Bildung von Blutgerinnseln und im schlimmsten Fall Gefäßverschlüsse.
Grad 6 ist das Endstadium im Übersäuerungsprozess, der Säuretod. Oft durch Nierenversagen, Krebs oder einem tödlichen Infarkt ausgelöst.
Was passiert nun mit bei Übersäuerung, wenn dem Körper Basen in ausreichender Menge zugeführt werden? Die frei zirkulierenden Säuren, und erst einmal nur diese, können nun aus dem Körper entfernt werden.
Das führt gerade in der Anfangsphase zu wundervollen Ersterfolgen. Die Müdigkeit und Niedergeschlagenheit nimmt ab und die allgemeine Leistungsfähigkeit steigt wieder an. Das ist gerade deswegen so wichtig, da durch dieses Körperfeedback bestätigt wird, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet.
Nach einiger Zeit kann es jedoch zu einer scheinbaren Verschlechterung kommen. Wurden die freien Säuren durch die zugeführten Basen aus dem Körper entsorgt, nutzt der Körper auf Grund osmotischer Gesetzmäßigkeiten nun den freigewordenen Raum, um weitere deponierte Säureschlacken dem System und letzten Endes den Ausscheidungsorganen zuzuführen.
Nach dem körperlichen High, auf Grund der Anfangserfolge, fühlt sich das nun wie ein Rückfall in den Ausgangszustand an. Schmerzen kehren zurück und auch die Müdigkeit, oder Niedergeschlagenheit kann wiederkehren.
Jetzt ist es wichtig unbeirrt weiterzumachen. Sofern Du die Entsäuerung fortführst, wirst Du bald schon wieder ein Mehr an Wohlbefinden wahrnehmen dürfen. Verlier gerade in dieser Phase auf keinen Fall den Mut. Schritt für Schritt wird sich Dein Körper von allen Säuredepots befreien. So lange, bis alle Schlackendepots nach und nach geleert worden sind.
Mehr und mehr kehrt dann ein Lebensgefühl zurück, das Du vielleicht schon gar nicht mehr für möglich gehalten hast.
Dein Leben erstrahlt in einem neuen Licht.
Im besten Fall unterstützt Du Deinen Körper jedoch nicht nur mit einem guten Basenpulver.
Denke immer daran, dass Basenpulver einen Zustand ausgleichen muss, der im besten Fall erst gar nicht aufgetreten wäre. Übersäuerung ist und bleibt ein Kennzeichen einer falschen Lebensweise.
Verändere Deine Ernährung. Dazu darfst Du Dich mit dem Thema Ernährung umfassend beschäftigen. Jeder Leistungssportler kommt an einen Punkt, an dem er merkt, dass Ernährung seine Leistungsfähigkeit extrem beeinflusst. Spätestens dann legt er größten Wert auf eine saubere und energetisch wertvolle Ernährungsweise.
Wenn Du leistungsfähig bleiben möchtest oder werden willst, darfst Du das Potential gesunder Nahrung auch für Dich erschließen.
Dein Ziel darf es sein, Dich basenreich zu ernähren. Das erfordert eine vollwertige Ernährungsweise.
Wenn Du dann auch noch auf ausreichend Bewegung in der Natur achtest, wird sich Dein Leistungsniveau nach und nach verändern. Dann macht Leben wieder Spaß.
Dann werden aus den Herausforderungen des Alltags plötzlich Chancen und Möglichkeiten.
Nicht umsonst kennt der Volksmund die Weisheit: „Du bist, was Du isst“.
Und dass es tatsächlich so ist, davon konnte ich mich in vielen Fällen persönlich überzeugen.
Diese Erfahrung wünsche ich auch Dir von ganzem Herzen.