Selbstmotivation

von Gerald Helminger

Wie Sie an Ihren Zielen dranbleiben

Sich selbst motivieren um die Bestimmung zu leben

In diesem Blogbeitrag beschäftigen wir uns mit einem Thema, das sehr gut zu unserem letzten Podcast passt.
Vielleicht erinnern Sie sich: Es ging um das Thema: Wieso uns Konzerne klammheimlich die Freiheit stehlen.
Genau genommen ging es ja um das Thema „Vorsätze und Ziele für 2015“. Doch gerade in diesem Zusammenhang spielt unsere Abhängigkeit von Dritten eine große Rolle. Wir haben einige Zuschriften von Hörern auf den letzten Podcast bekommen.

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Herzlichen Dank dafür. Anscheinend haben wir mit dem Thema ins Schwarze getroffen. Es ist ein Thema das viele Menschen bewegt. In Ihren Feedbacks wurden dann auch verschiedene Fragen rund um das Thema „Selbstmotivation“ gestellt. Also Fragestellungen rund um Motivationsstrategien, um an den eigenen Zielen wirklich dran zu bleiben.

Die konsequente Verfolgung unserer Ziele ist immer auch mit Energieeinsatz verbunden. In anderen Worten, wir müssen den Hintern hochbekommen, wenn wir Veränderung in unserem Leben erreichen wollen.

Das Thema „Selbstmotivation“ ist ein sehr umfangreicher Themenkomplex, den man von unterschiedlichsten Seiten aus beleuchten darf.

Aus diesem Grund kann dieser Beitrag nur einen relativ kleinen Einblick in die Thematik der Selbstmotivation ermöglichen. Nichtsdestotrotz kann alleine schon dieser kleine Einblick neue Impulse für Ihr Leben geben.

Logischerweise geht es um Menschen, wenn wir über Selbstmotivation sprechen. Und hier wird die Krux bereits deutlich.
Genau so individuell wie wir Menschen nun einmal sind, genau so individuell dürfen Motivationsstrategien angelegt sein.

Ich wundere mich immer wieder über Berufungscoaches, die Ihr Unternehmen nach DIN ISO 9001 zertifizieren lassen. Alle Abläufe werden genau strukturiert. Für jeden Ablauf gibt es wiederum genaue Arbeitsunterlagen, die zum Einsatz kommen sollen.

Genau das ist das Gegenteil von dem, was Coaching meiner Ansicht nach sein sollte. Coaching darf höchstindividuell erfolgen.

In dem Moment, in dem man die Klienten in ein Schema presst und mit standardisierten Abläufen arbeitet, finden wir uns in einem System wieder, das mich persönlich sehr stark an unser staatliches Schulsystem erinnert.
Nach meinem Verständnis darf Coaching ein Höchstmaß an Individualität bereitstellen.
Struktur hilft an manchen Stellen. Doch darf Sie nie die Federführung übernehmen.

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Und genauso verhält es sich auch mit dem Thema „Selbstmotivation“.

Jeder Mensch hat völlig unterschiedliche Motivationsstrategien. Ein guter Coach kann seinen Klienten dabei helfen, die eigenen Motivationsstrategien herauszuarbeiten, um diese für die Zukunft nutzbar zu machen.

Aus diesem Grund konzentrieren wir uns an dieser Stelle somit auf allgemein gültige Aussagen zum Thema Selbstmotivation. Beginnen wir bei dem für mich wichtigsten Hebel - und mit einem kleinen Selbstversuch.

Überlegen Sie selbst einmal, wann es Ihnen leicht fällt eine Idee in die Tat umzusetzen.
Sie haben hierfür 10 Sekunden Zeit. Ich denke, die Antwort liegt auf der Hand. Es fällt immer dann leicht, wenn etwas Spaß macht. 

Das ist bereits die erste wichtige Erkenntnis.
Vielleicht kommt in diesem Zusammenhang auch gleich ein Einwand von Ihnen. So zum Beispiel der Hinweis, dass Sie gerne auch dann selbstmotiviert an eine Sache herangehen würden, wenn eine Sache nicht so viel Spaß macht.

Also zum Beispiel, wenn es darum geht die eigene Wohnung zu putzen.

Jetzt gibt es allerdings Menschen – und ich kenne einige davon, die sehr gerne Ihre Wohnung putzen. Machen Sie sich also einmal den folgenden Spaß und sprechen Sie mit Menschen in Ihrer Umgebung, die voller Freude an Tätigkeiten herangehen, die Ihnen selbst vielleicht ein Greuel sind.

Jetzt haben wir auch den Grund, wieso ich in diesem Zusammenhang auch gerne von „Motivationsstrategie“ spreche.

Genau – es geht darum herauszufinden, wie andere Menschen bestimmte Ziele leichter erreichen als man selbst.

Aber dazu später mehr.

Wie versprochen, wollen wir uns hier erst einmal mit dem wichtigsten Hebel beschäftigen.
Einem Motivator, der im Detail für jede Person anders aussehen kann, der aber doch für alle Menschen gleichermaßen gilt.

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Es geht um das Ziel an sich. Lassen Sie mich kurz eine These aufstellen:

Je energiegeladener, motivierender, herausfordernder und größer ein Ziel für Sie ist - und zwar nur für Sie – desto höher ist das Anziehungspotential, das dieses Ziel für Sie heute und auch in Zukunft ausüben wird.

Für jeden Mensch, gibt es somit Ziele, die eine extrem hohe Anziehungskraft ausüben. Diese Ziele sind von Mensch zu Mensch völlig verschieden. Welche Ziele gerade für Sie die genannten Qualitäten aufweisen, hängt also in extremer Weise von Ihren Werten ab, die Sie präferieren.

Sie merken, wir haben hier das Pferd von hinten aufgesattelt. Die eigentliche Fragestellung war:
Wie kann ich mich selbst motivieren, damit ich meine Ziele auch langfristig verfolge.

Mittlerweile sind wir jedoch bei einem anderen Thema gelandet.

Jetzt könnte die Fragestellung folgendermaßen lauten: Benötige ich überhaupt eine Motivationsstrategie, wenn mich das Ziel, das ich verfolge, wirklich begeistert.

Um Ihren Gedanken vorwegzugreifen: Ich denke es handelt sich immer um eine Mischung aus motivierenden Zielen und der richtigen Motivationsstrategie.

Bleiben wir fürs Erste bei den Zielen:

Wie sieht ein Ziel aus, das wirklich motivierend ist.
Für Sie wirklich motivierend ist. Ich glaube, wir sollten hier nicht den Fehler machen und uns in Details verlieren.
Bleiben wir in der Struktur der Sache.

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Das Ziel darf groß sein.

Ein Ziel, dass Sie stolz macht, allein schon dann, wenn Sie nur daran denken.
Merken Sie, wie stark alleine die letzte Formulierung „Was Sie Stolz macht“ von Ihren Wertmaßstäben abhängt.

Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang zwei Extreme nennen:
Es gibt Menschen, die sind auf der Suche nach Macht. Wieder andere sind auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung.
Was auch immer Ihre Ziele sein sollten:
Machen Sie Ihre Ziele so groß wie möglich.
Das heißt jedoch nicht, dass diese unerreichbar sein sollen.

Sagen wir einfach, Sie müssen erreichbar sein und dürfen zum Träumen einladen. Wenn Ihre Ziele diese Qualität aufweisen, haben Sie bereits den wichtigsten Hebel für die Selbstmotivation gesetzt.

Mit großen Zielen, geht jedoch auch oft ein großer Kritiker einher. Nennen wir ihn der Einfachheit halber, den inneren Kritiker.
Es wäre schön, wenn man dem inneren Kritiker einfach das Wohnrecht versagen könnte. Doch die Kündigung interessiert ihn meist nicht. Er begleitet uns auf Schritt und Tritt. Und immer wieder hören wir seine demotivierende Stimme.

Wer kennt Sie nicht, die Aussagen wie: „Das schaffst du doch eh nicht. Das hast du gar nicht verdient. Wieso solltest gerade du das schaffen. Das haben schon ganz andere vor dir versucht“.

Das ist aktive Selbstsabotage und diese kommt nicht von ungefähr. Sie wurde im Laufe unseres Lebens durch unsere Erfahrungen geprägt.
Oft waren es einige wenige Erfahrungen, die uns jedoch heute noch immer daran hindern, neue Wege einzuschlagen.
Diese Selbstsabotage Programme verhindern in vielen Fällen, ein Leben nach unseren eigenen Vorstellungen und Werten zu realisieren. Und Sie können mit ein Grund sein, wieso wir uns nicht nachhaltig motivieren können. In diesem Fall ginge es somit nicht um ein Programm für Selbstmotivation, sondern um eine Deprogrammierung in Sachen „Demotivation“.

Gelingt es uns, diese Selbstsabotage Programme zu identifizieren und in einem zweiten Schritt zu verändern, haben wir wesentliche Hürden aus dem Weg geräumt.

Dann können die großen Ziele angegangen werden.

Und schon wieder sind wir beim Thema „Berufung“. Denn was sollten diese großen, energiegebenden und herausfordernden Ziele denn anderes sein, als unsere Berufung.

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Es ist unsere Bestimmung, unsere Berufung zu leben. Ganz egal, wie alt oder wie jung wir sind.
Es ist nie zu spät den ersten Schritt zu gehen.

Was denken Sie, wie es dann um das Thema „Selbstmotivation“ bestellt ist.
Ich denke, es liegt auf der Hand, dass Sie Ihre ureigensten Ziele weitaus motivierter angehen, als Ziele, die nicht Ihre Handschrift tragen.

Bringen wir es hier noch einmal auf den Punkt.

In dem Moment, in dem Sie die Ziele Dritter verfolgen, Ziele, die unter Umständen auch noch Ihren Wertmaßstäben widersprechen, dürfen Sie den Energiestaubsauger in Ihrem Leben begrüßen.
In diesem Fall, kann Ihnen Selbstmotivation und Positives Denken nur kurzfristig helfen.
Ihre Energie wird im Nichts verpuffen.
Es ist nicht möglich, Ihr Unterbewusstsein auf Dauer zu überlisten. Dafür ist es einfach zu schlau.

Im Gegensatz dazu, wird in dem Moment, in dem Ihnen ein Ziel sehr viel Freude bereitet, in dem Sie Ihre Berufung leben, das Thema Selbstmotivation immer unwichtiger.

Das Ziel – ihr Ziel - motiviert Sie dann von ganz alleine. Ihr Ziel energetisiert Sie.

Dann erleben Sie Momente, wo Schlaf plötzlich nebensächlich wird.
Beim Einschlafen freuen Sie sich dann schon wieder auf den nächsten Tag.
Alleine deswegen, weil Sie ihren eigenen Zielen folgen.

Betrachten wir eine weitere Motivationsstrategie.
Gerade dann, wenn Sie sich ein wirklich energiegebendes Ziel ins Gedächtnis rufen, werden Sie feststellen, wie Sie sich motivieren.

Denken Sie einmal an einen Ihrer größten Träume. Einen Traum, den Sie gerne in diesem Leben verwirklicht hätten oder noch verwirklichen wollen.

Achten Sie darauf, was Sie vor Ihrem inneren Auge sehen. Ich gebe Ihnen wieder 10 Sekunden Zeit.

Sehen Sie sich auf dem Weg zum Ziel, oder sehen Sie sich im Zielzustand – also in einer Situation, in der Sie Ihr Ziel bereits verwirklicht haben.

Die meisten Menschen, sehen sich im Zielzustand.
Verständlicherweise ist das extrem motivierend. Genau das macht ja das Träumen aus.

Nicht umsonst lieben wir angenehme Träume. Hier verschwimmen Fiktion und Realität. Und was wir hier sehen gefällt uns sehr oft.
Genau genommen wissen wir immer noch nicht, was in der Zeit unserer Träume, z.B. in der REM Phase genau passiert.

Spirituell gesehen, sprechen wir in diesem Zusammenhang von einer Rückverbindung mit der geistigen Welt. Diese Rückverbindung ermöglicht uns während des Schlafs eine tiefgehende Regeneration unserer Organe und unseres gesamten Körpers.
Wir machen eine Art Ausflug in eine andere Dimension.

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Wenn es sich um einen intensiven Traum handelt, kann es durchaus einige Sekunden dauern, bis man wieder voll orientiert ist. Gerade dann, wenn man abrupt aus dem Schlaf gerissen wurde.
Für einige Sekundenbruchteile ist man sich dann nicht mehr sicher, ob das Erlebte tatsächlich oder im Traum stattgefunden hat.

Der Volksmund kennt den Ausruf: „Träum ich, oder wach ich?“

Hier wird noch einmal deutlich, worauf ich hinaus möchte.
Sobald Sie in den Zielzustand Ihrer Berufung, ihrer Vision, Ihres Lebenstraumes gehen und diesen Zielzustand mit allen Sinnen und in Trance erleben, dann können Sie nicht verhindern, dass dieser Zielzustand eine große Anziehungskraft auf Sie ausüben wird.

Je öfters Sie unter Trance in diesen Zielzustand gehen, desto stärker wird der Motivationsfaktor. Im spirituellen Bereich sprechen wir hier von Elementalen. Je öfters Sie einem Gedankengebilde Energie geben, ein zukünftiges Bild also in Trance visualisieren, desto wahrscheinlicher wird die Zielrealisierung.

Vielleicht haben Sie schon einmal einen Bobfahrer, bei seiner Vorbereitung kurz vor dem Start des Rennens beobachtet. Viele Athleten fahren die gesamte Strecke noch einmal im Geiste ab. Sie sitzen dann mit geschlossen Augen da und Ihr ganzer Körper nimmt an der geistigen Fahrt teil. Jede einzelne Kurve, jeder Streckenabschnitt wird im Geist noch einmal ganz genau erfahren.

Das Gleiche gilt für die Weltelite der Sportkletterer. Sie haben einen genauen Plan von der Route in ihrem Kopf. Wenn Sie die Wettkampf-Route im Geiste vorab durchklettern, finden im Gehirn nahezu die gleichen Verarbeitungsprozesse statt, als würden Sie tatsächlich die Route klettern.

Was für die Profis gut ist, sollte für Sie nur billig sein.

Nutzen Sie die Erkenntnisse der Gehirnforschung für Ihre Zielerreichung. Gerne nennen Sie das Motivationsstrategie oder Selbstmotivation.

Für mich passiert hier jedoch etwas gänzlich anderes: Aus meiner Sicht, machen Sie eine kleine Zeitreise in die Zukunft und tauchen mit Haut und Haar in ein neues Leben ein.

Was das bedeutet liegt auf der Hand. Sie lernen, wie sich die zukünftige Situation anfühlt. Je öfter Sie auf diese Zeitreise gehen und je genauer Sie die Nuancen der visualisierten Situation mit allen Sinnen wahrnehmen, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie dieses Leben auch manifestieren werden.
Durch ihre Zeitreisen, wird das alternative Leben immer mehr zu ihrer Realität.

Ja, und für diese Reisen in die Zukunft dürfen Sie sich Zeit einräumen.

Vielleicht haben Sie schon einmal vom Gesetz der gegenseitigen Anziehung gehört, auch bezeichnet als Law of Attraction, oder Resonanz-Gesetz.

Ich möchte hier gar keine Diskussion lostreten, ob es dieses Gesetz tatsächlich gibt, oder nicht. Das dürfen Sie ganz alleine entscheiden. Jedoch möchte ich Sie bitten einmal kurz darüber nachzudenken, wie sich Wahrscheinlichkeiten verändern.

Denken Sie, Sie werden schneller zu einem guten Gärtner, wenn Sie sich in Gärtnerkreisen bewegen, Garten-Literatur lesen, oder sich selbst mit Pflanzen beschäftigen – und sei es nur in Ihrer Phantasie?

Oder denken Sie, Sie werden schneller zu einem guten Gärtner, wenn Sie sich mit Autos beschäftigen.

Ja, Sie haben Recht. Das Beispiel ist in gewisser Weise idiotisch. Aber es ist auch sehr eindrücklich.
In dem Moment, wo Sie mit einer ganz bestimmten Sache in Resonanz gehen, in diesem Moment können Sie nicht verhindern, dass Sie immer mehr Kompetenz für diese Sache aufbauen.
Und ganz besonders gilt dies für die geistige Ebene.

Halten wir noch einmal fest:

Ein Ziel ist umso motivierender, je stärker es sich mit Ihren Normen, Werten und Träumen deckt.
Je größer und herausfordernder das Ziel ist, desto mehr Anziehungskraft übt es auf Sie aus.

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Auf feinstofflicher Ebene, können Sie die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung extrem beschleunigen, wenn Sie mit Ihren Zielen immer und immer wieder in Resonanz gehen.

Sie werden das in Ihr Leben ziehen, mit was Sie sich beschäftigen.
Überlegen Sie sich deshalb sehr gut, welche Ideen, Gedanken und Themen Sie in Ihr Leben lassen. Auch hier gilt das Gesagte über Elementale.

Wir sind Schöpfer unserer Realität.
Wenn Sie ein Ziel auf Dauer nicht mit Energie verfolgen wollen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieses Ziel nicht Ihrer Berufung entspricht.

Klar können Sie sich das Ziel schön lügen. Auch hier lassen sich verschiedenste Hebel setzen, die Ihnen eine fragwürdige Motivationsstrategie bieten.

Das wird ja auch sehr häufig gemacht.

Ein großer Hebel, der es uns sehr leicht macht unser Leben zu vergeuden, ist Geld.
Ein weiterer Hebel ist die Aussicht auf Macht.

Gerade hier dürfen Sie sehr aufmerksam sein.
Selbstmotivation kann durch Geld und Machtzugeständnisse erreicht werden. Zumindest kurz- bis mittelfristig.

Langfristig werden Sie es mit Ihrem Verstand nicht schaffen, Ihre Seele hinters Licht zu führen.

Ganz egal, welchen Geschäftswagen, welche Führungsspanne und welche Status-Symbole Sie geboten bekommen.

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch.
Ich spreche nicht von Unternehmern und Angestellten, die Ihrer Berufung gefolgt sind.

Ich spreche hier ausschließlich von Personen, die gegen Ihre Berufung leben und sich von Geld und Macht abhalten lassen, ihrem eigenen Weg zu folgen.

Geld ermöglicht es uns, ein gutes Leben zu führen. Und Geld und auch Macht kann bitterste Not lindern.
Sofern gewollt.
Doch darum geht es hier nicht. Hier geht es nicht darum, ob Geld und Macht gut oder schlecht ist.
Hier geht es ausschließlich darum, sich nicht kaufen zu lassen.

Auch das gehört zum Thema „Selbstmotivation“.
Bevor Sie sich versuchen selbst zu motivieren, fragen Sie sich bitte ganz genau, ob die Aufgabe, die Sie erledigen möchten, denn tatsächlich relevant für Sie ist.

Sie werden erstaunt sein, wie oft das nicht der Fall ist.

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Ich bin völlig bei Ihnen, dass es jedoch Aufgaben gibt, die trotzdem erledigt werden müssen. Das Verfassen der Steuererklärung gehört für die meisten Menschen wahrscheinlich dazu.

Hier hat sich dann ein Vorgehen nach dem Eisenhower Prinzip bewährt.

Alle Aufgaben, die Sie erledigen müssen, unterteilen Sie in 4 Kategorien:

A) sind Aufgaben, die wichtig und dringend sind
B) sind Aufgaben, die dringend, aber nicht wichtig sind
C) sind Todos, die wichtig aber nicht dringend sind
D) sind Tätigkeiten, die nicht wichtig und nicht dringend sind

Mit den gebildeten Clustern verfahren Sie dann wie folgt:
Kategorie A - Aufgaben, also diejenigen Aufgaben die wichtig und dringend sind, erledigen Sie selbst.
Kategorie B – Aufgaben – also Aufgaben die dringend, aber nicht wichtig sind, delegieren Sie im besten Fall an Dritte. Hier dürfen Sie kreativ sein.
Für Kategorie C – Aufgaben – also Todos, die wichtig, aber nicht dringend sind, planen Sie einen festen Tag in der Zukunft ein, an der Sie diese Aufgaben selbst konzentriert abarbeiten.
Bei Todos die unter Kategorie C fallen – also Aufgaben, die nicht wichtig und nicht dringend sind, sollten Sie überlegen, ob Sie diese nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.

Das schafft Ihnen zusätzlichen Freiraum für wichtige Dinge.

Wie schon anfangs gesagt, lässt sich zum Thema „Selbstmotivation“ sicherlich noch viel, viel mehr sagen.
Ich denke jedoch, dass wir insbesondere mit der Zielfindung, also mit der Definition eines wirklich großen, herausfordernden Zieles, den größten Motivationshebel dargestellt haben.
Dieser Motivationshebel in Verbindung mit dem wiederholten Eintauchen in den angestrebten Zielzustand, versetzt Sie in die Lage, Ziele auch langfristig zu verfolgen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren.
Machen Sie sich wirklich große Ziele und achten Sie darauf, was ihre innere Stimme an lustigen Kommentaren für Sie bereithält.