Hast Du das Zeug zum Unternehmer?

von Gerald Helminger

Berufung und Selbständigkeit

Finde Deine Berufung und wage den Schritt in die Selbständigkeit

Nicht jeder Mensch ist für die Selbständigkeit geschaffen und doch träumen viele Menschen diesen Traum. Das klingt paradox und doch hat dieser Widerspruch einen leicht nachvollziehbaren Hintergrund. Vielleicht hast Du schon einmal diesen Spruch gehört: „Das Gras auf der anderen Seite scheint immer etwas grüner zu sein!“. Das gilt natürlich auch für die Selbstständigkeit. Der Aufbruch in ein unbekanntes Morgen, erscheint uns wie die Sonne am Horizont.

Das Abenteuer ruft und damit verbunden ist meist auch das Gefühl, aktuelle Probleme und Herausforderungen des Alltags hinter sich lassen zu können.

Das ist natürlich ein Trugschluss. So einfach ist das nicht, denn egal, in welche Richtung Du Dich auch entwickeln möchtest, Deinen Rucksack an Konditionierungen, Erfahrungen und Verhaltensweisen, wirst Du nicht durch eine veränderte Lebenssituation ablegen.

Umso wichtiger ist es, dass Du Dir vor Deinem Aufbruch in die Selbstständigkeit, Gewissheit über Deine Berufung verschaffst. Werde Dir darüber klar, ob es wirklich die Selbstständigkeit ist, die Du anstrebst, oder ob es lediglich eine Flucht nach vorne ist. Dazu darfst Du Dich selbst besser kennenlernen, Dich reflektieren und Deine aktuellen Probleme lösen. Räum Dein Leben auf. Erst dann mach Dich auf den Weg.

Was Du auf Deinem Weg in die Selbstständigkeit beachten solltest, erfährst Du in diesem Artikel.

Wenn Du Dir über deinen Weg bewusst geworden bist, darfst Du Deine Ziele schriftlich fixieren. Das ist auch deswegen sinnvoll, da es auf Deinem Weg in die Selbstständigkeit immer wieder Phasen des Zweifels geben wird. Diese Phasen treten gerne auch dann auf, wenn Du feststellst, dass Du weitaus mehr Zeit mit Arbeiten verbringst, als viele Deiner Freunde, die sich noch einem Angestelltenverhältnis befinden. Das schürt natürlich auch Zweifel, ob der eingeschlagene Weg tatsächlich der richtige Weg für Dich ist.

Wenn Du dann Deine Ziele auf einem Blatt Papier vor Dir liegen hast, wird Dir das helfen, auf Kurs zu bleiben. Neben den Zielen, die Du mit Deiner Selbstständigkeit verfolgst, solltest Du dir auch noch einmal ganz genau klar machen, wieso Du den Schritt in die Selbständigkeit gewählt hast. Schreib Dir auf, was Du persönlich mit Deiner Selbstständigkeit verbindest. Schreib Dir auf, wieso es sich für Dich lohnt, diese Energie in Dein eigenes Business zu investieren.

Hier geht es auch um Deine Gefühle. Was willst Du mit Deinen Produkten, Deinen Dienstleistungen erreichen? Was möchtest Du Deinen Kunden an Mehrwert bieten. Wie bereichert Dein Angebot das Leben Deiner Kunden und letzten Endes auch Dein Leben? Darfst Du durch Deinen Schritt in die Selbständigkeit mehr Ganzheit erfahren? Hör ganz genau in Dich hinein.

Dieser Arbeit darfst Du umfassend Zeit einräumen. Und die Wichtigkeit kann gar nicht genug betont werden.
Immer dann, wenn Du Zweifel auf Deinem Weg verspürst, werden Dir diese Aufzeichnungen dabei helfen, an Dich selbst und Deine Idee zu glauben.

Und damit hast Du auch schon die erste Hürde genommen, wenn es darum geht, Deinen eigenen Businessplan zu gestalten.

Das ist ein Thema, das sehr selten auf Gegenliebe bei meinen Klienten stößt und ich kann das gut verstehen. Du möchtest endlich aufbrechen, Aktion ergreifen und die vielen Dinge, die in Deinem Kopf schwirren endlich in die Tat umsetzen.

Und doch ist der Businessplan das Fundament, auf dem Deine Selbständigkeit aufbaut. Das gilt umso mehr, je weniger Erfahrung Du in Deinem neuen Business hast. Mit dem Businessplan durchdenkst Du alle zukünftigen Aktionen, die nötig sind, um Dein Geschäftsmodell zum Erfolg zu führen. Aber Du erkennst auch die Schwachstellen, auf die Du noch Antworten finden darfst. Eine zentrale Frage lautet: Mit welchem Kunden-Mehrwert verdiene ich mein Geld? Du darfst hier gerne kritisch sein.

Geh hier auch noch einmal in Deine Rolle als Kunde.

Überlege Dir, für welche Produkte und Dienstleistungen Du bereit bist, Geld auszugeben. Konzentriere Dich auf die Struktur und bleibe nicht in Details hängen. Halte dich also weniger bei einem spezifischen Produkt auf, sondern hinterfrage einmal, was Produkte und Dienstleistungen vereint, die Du als erstrebenswert erachtest. Frag am besten auch Deine Freunde.

Das schafft einen ersten Ansatzpunkt für weitere Überlegungen zu Deinem Angebot.

Dein Businessplan wird Dir in Zukunft helfen, schnell zu erkennen, ob Du auf Kurs bist, oder nicht. Du wirst sehr schnell sehen, wo Du den Markt, Deine Zielgruppe und Deine Produkte reell eingeschätzt hast und wo dies nicht der Fall war.

Ein Businessplan macht Deine Fähigkeiten als Unternehmer transparent. Und das ist auch der Grund, wieso dieses Instrument oft vernachlässigt wird.

Ein Businessplan legt schon im Vorfeld der Selbständigkeit unsere Entwicklungspotentiale offen und zeigt uns sehr genau, wo wir noch nicht genügend Know-How angesammelt haben.

Er ist somit immer auch ein Spiegel unserer aktuellen Kompetenz. Es gibt Unternehmer, die auf Grund Ihrer langjährigen Expertise auf einen Businessplan verzichten können. In meiner Arbeit habe ich jedoch festgestellt, dass gerade diese Experten auf einen Businessplan bestehen.

Es gibt im Netz viele Seiten, auf denen Businessplan-Vorlagen heruntergeladen werden können. Schau dir einmal die verschiedene Konzepte an. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Komplexität und Genauigkeit. Du wirst feststellen, dass Dich einige Vorlagen mehr ansprechen als andere.
Ich selbst arbeite mit meinen Klienten auf Basis der Business Model Canvas.

Canvas heißt frei übersetzt „Leinwand“. Eine Business Model Canvas ist somit eine Leinwand auf der Geschäftsmodelle beschrieben, visualisiert, bewertet und gegebenenfalls auch verändert werden können.

Ich persönlich mag die grafische Komponente der Canvas sehr gerne. Sie erleichtert meinen Klienten den spielerischen Umgang mit einem durchaus komplexen Thema.

Ganz egal, welche Vorlage du wählst, wirst Du feststellen, dass es immer wieder zu Abhängigkeiten einzelner Bausteine Deines Geschäftsmodells gibt.

Beispielsweise hast Du bereits Deine Dienstleistung klar definiert, um einem nachgelagerten Schritt feststellen zu müssen, dass Dir schlichtweg die finanziellen Ressourcen für die Umsetzung fehlen.
Das ist der Sinn des Businessplans. Du stellst Engpässe bereits vor der eigentlichen Realisierung Deines Geschäftskonzeptes fest und das erspart Dir Zeit, Nerven, Geld und Fehlschläge.

Doch hier wird auch deutlich, was die Aufstellung eines Businessplans nach sich zieht.
Es ist die Suche nach kreativen Problemlösungen. Wer genügend finanzielle Mittel für Investitionen hat, der wird sich um viele Dinge weitaus weniger Gedanken machen müssen.
Das heißt jedoch noch lange nicht, dass alleine deswegen dieses Geschäftskonzept finanziell eingeschränkten StartUps überlegen ist.

Es gibt unzählige Beispiele, wo der Kopf das Kapital schlägt.

In unserem Beispiel heißt das ganz konkret, dass Du Dir nun Gedanken machen darfst, wie Du den erkannten Engpass lösen kannst.
Eine Möglichkeit wäre es, Deinen Kundenmehrwert, also Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu modifizieren oder völlig neu zu überdenken, um den finanziellen Engpass erst gar nicht entstehen zu lassen. Eine andere Lösungsmöglichkeit wäre es, Deine Kapitalbasis für Investitionen zu erhöhen. Du gehst also auf die Suche nach Investoren. Das können Risikokapitalgeber sein, strategische Investoren, aber auch Crowdfunding Plattformen. Alleine bei diesem Thema gibt es unzählige alternative Vorgehensmöglichkeiten. Deine Arbeit als zukünftiger Unternehmer ist es, dich mit den verschiedenen Konzepten auseinanderzusetzen und diese Anhand Deiner Ziele zu bewerten.
Zurück zur Business Model Canvas:
Die Business Model Canvas konzentriert sich auf 9 Themenkomplexe, die die wichtigsten Schauplätze Deines Unternehmens beleuchten:

1. Zielgruppe: Wem willst Du Deine Produkte und Dienstleistungen anbieten?
2. Mehrwerte: Welchen Mehrwert bieten Deine Produkte und Dienstleistungen? Wieso sollte dein Kunde dafür Geld ausgeben?
3. Vertrieb: Wie oder wo willst Du deine Mehrwerte anbieten? Wie willst Du sie bekannt machen?
4. Kundenkontakt: Wie willst Du den Kontakt zu Deinen Kunden herstellen, halten und intensivieren?
5. Einnahmen: Mit welchen Einnahmen ist zu rechnen?
6. Kosten: Mit welchen Kosten rechnest Du?
7. Ressourcen: Welche Ressourcen benötigst Du, um Deine Mehrwerte anbieten zu können
8. Aktivitäten: Was musst Du tun, um Deine Mehrwerte, die dem Kunden anbietest, zu erstellen
9. Partnerschaften: Wann ist es sinnvoll, bestimmte Aktivitäten nicht selbst zu machen, sondern von Dritten zu beziehen. Wer könnte Dich wie unterstützen.

Das sind die 9 Kernfragen, die Dir dabei helfen, noch offene Fragestellungen rund um dein Business-Konzept zu klären. Du wirst feststellen, dass diese strukturierte Vorgehensweise viele neue Fragen aufwerfen wird. Fragen, für die es auch immer eine Antwort gibt.

Deine Kreativität bei der Beantwortung der Fragen macht den wirklichen Unterschied und zeichnet einen erfolgreichen Unternehmer aus.

Henry Ford sagte einmal: „Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch
der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen.“

Und ich denke, das ist auch der Grund, wieso Businesspläne so unbeliebt sind, obwohl sie so großen Nutzen stiften können.

Immer wieder stelle ich fest, dass meine Klienten Berührungsängste mit Businessplänen haben. Genauer gesagt, ist es die unbegründete Angst, bereits in diesem frühen Stadium, den langgehegten Traum von der Selbstständigkeit aufgeben zu müssen.

Doch im Endeffekt ist es nicht die Angst vor dem Businessplan, sondern die Konditionierung nichts falsch machen zu dürfen. Diese Angst rührt in vielen Fällen noch aus der Schulzeit. Das Notensystem ist darauf ausgelegt, kreative Prozesse zu unterbinden und klaren Vorgaben zu folgen.

Doch diese Ängste darfst Du spätestens jetzt los lassen. Sie sind Hindernisse auf dem Weg in die Selbständigkeit.
Selbstständigkeit bedeutet immer auch, sich auf neue Wege einzulassen.
Versuch und Irrtum als Mittel zum Zweck anzuerkennen.

Wirtschaftstheoretisch gibt es wunderbare Modelle um Unternehmensstrategien zu entwickeln. Doch letzten Endes, wirst Du immer erst auf dem Weg erfahren, ob Deine Strategie tatsächlich die Richtige war. Du darfst als mutig neue Wege ausprobieren um diese anschließend zu bewerten.

Ein Businessplan hilft Dir dabei, die Komplexität auf die Fokusthemen einzudampfen, um so die wichtigsten Fragestellungen zu beantworten.

Steht der Businessplan, geht es dann an die Umsetzung.

Ganz egal, wie Dein Geschäftskonzept auch aussehen mag. Ich habe bislang kein einziges Geschäftskonzept begleitet, dass sich der Online-Vermarktung entziehen kann.

Ganz egal, ob Du eine Selbstständigkeit als SchreinerIn, Yoga-LehrerIn, oder welchen Beruf auch sonst anstrebst, letzten Endes geht es immer um die Vermarktung Deiner Leistung. In anderen Worten um den Vertrieb.
Wenn Du nicht wüsstest, dass es in Deiner Stadt einen Wochenmarkt gibt, könntest Du dort auch nicht kaufen. Oder andersherum gesagt: Das Wissen um die Verfügbarkeit eines Produktes, ist die Grundlage um überhaupt verkaufen zu können.

Hier lautet die Fragestellung also, wie Du es schaffst, Deine Kunden auf Deinen Mehrwert aufmerksam zu machen.

Das ist eine Herausforderung, die Du mit Hilfe des Internet mittlerweile weitaus leichter meistern kannst, als dies noch vor 20 Jahren der Fall war. Und noch eine gute Nachricht: Dazu benötigst Du auch nicht viel Geld.

Auch hier gilt: Wer investieren kann, hat es sicherlich leichter. Aber es gibt auch genügend Beispiele, die geradezu in idealtypischer Weise aufzeigen, dass Du auch ohne große finanzielle Mittel ans Ziel kommst.

Was Du jedoch in jedem Fall benötigst, ist die Bereitschaft, Deine Zeit zu investieren.

Bevor ich weitermache, möchte ich an dieser Stelle, das bislang Gesagte noch einmal auf den Punkt bringen.

• Frage Dich im ersten Schritt, ob es wirklich die Selbstständigkeit ist, die Du anstrebst, oder ob sich hinter diesem Traum andere Beweggründe verbergen.
• Mach Dir klar, welche Ziele Du mit Deiner Selbständigkeit verfolgst. Was möchtest Du mit Deiner Selbstständigkeit für Dich persönlich erreichen und verändern.
• Welchen Mehrwert möchtest Du Deinen Kunden stiften. Es geht nicht lediglich darum Geld zu verdienen. Es geht darum, Probleme Deiner Mitmenschen zu lösen. Das ist meines Erachtens die wirkliche Basis für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.
• Erarbeite einen detaillierten Businessplan für die nächsten 2 bis 3 Jahre. Beantworte in diesem Zusammenhang alle auftretenden Fragestellungen, die sich auf deinem Weg ergeben können.

Wie Du vielleicht weißt, ist die heutige Zeit sehr stark von Informationen dominiert. Sprach man in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts noch von einer Dienstleistungsgesellschaft, so hat sich dieser Schwerpunkt mittlerweile zu Gunsten einer Informationsgesellschaft verschoben. Mittlerweile basieren viele Geschäftskonzepte alleine auf der Bereitstellung von Informationen. Denke hier einmal an Facebook, Google, Youtube und viele Weitere mehr.

Was bedeutet, das für Dein Geschäftskonzept?
Um Menschen auf Deine Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam machen zu können, benötigst Du Zugang zu diesen Menschen. Zugang erhältst Du beispielsweise durch Schaltung einer Anzeige einer Zeitschrift, Tageszeitung, aber auch über die Buchung von Werbeplätzen in anderen Medien.

Die Informationsgesellschaft hat Dir hier jedoch noch weitere Möglichkeiten eröffnet.

Der Großteil der Bevölkerung nutzt heute das Internet als Medium auf der Suche nach spezifischen Informationen. Da das Internet eine schier endlose Maße an Informationen bereitstellt, bedarf es eines Filters, um relevante Informationen zu identifizieren. Diesen Filter stellen die Suchmaschinen dar. Die bekannteste Suchmaschine im deutschsprachigen Raum ist Google.

Dein Angebot sollte also bei Google gefunden werden.

Das ist kein Hexenwerk und doch erfordert es Arbeit und Durchhaltevermögen. Was Du jedoch benötigst, ist ein Computer und einen Zugang zum Internet.

Dann stehen Dir die Möglichkeiten der Online-Vermarktung offen.
Wie sieht das konkret aus?

Du könntest Deine Dienstleistungen beispielsweise über soziale Medien publik machen. Also beispielsweise über Facebook. Hier schreibst du in regelmäßigen Abständen interessante Informationen rund um Dein Produkt. Je interessanter die Posts für Deine Leser sind, desto schneller wirst du weitere Leser dazugewinnen. In diesem Fall wirkt der sogenannte virale Effekt für dich.
Eine Art Mundpropaganda, die immer mehr Menschen auf Dein Angebot aufmerksam macht.

Eine andere Möglichkeit bei den Kunden in Erscheinung zu treten, ist Deine eigene informative Website.
Hier stellst Du Deinen Seitenbesuchern interessante Infos rund um Dein Angebot vor. Doch damit ist es leider noch nicht getan. Alleine durch die Website, werden Deine Kunden noch nicht auf dich aufmerksam.

Du musst gefunden werden. Du musst es also schaffen, in den Suchergebnissen der Suchmaschinen aufzutauchen. Im besten Fall wirst du bei den wichtigen Suchbegriffen auf der ersten Suchergebnis-Seite angezeigt.

Beispielsweise bietest du Yoga-Seminare in München an. Toll wäre es also, wenn Du mit Deiner Website auf Platz 1 bei Google gelistet wirst. Dann finden Dich auch potentielle Kunden, die „Yoga München“ in das Suchfeld eingegeben haben.

Tolle Suchmaschinen Rankings bekommt Deine Website nicht von Heute auf Morgen. Es gibt viele Kriterien, die Google bei der Bewertung Deiner Website in die Suchergebnis-Rankings mit einfließen lässt.
Sehr wichtig ist beispielsweise die Relevanz des Inhalts Deiner Website. Je relevanter Dein Inhalt für eine bestimmte Suchanfrage ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du als Suchergebnis erscheinst. Ist jedoch die Website eines Mitbewerbers aus Sicht der Suchmaschine passender, so erscheint dieser vor Dir in den Suchergebnissen.

Wieso ist es so wichtig, in den Suchmaschinen zu erscheinen?

Das ist einfach zu beantworten. Wenn du in den Suchergebnissen nicht gelistet bist, ist es fast so, als ob Deine Website und damit auch dein Angebot gar nicht existiert.
Dann wird auch niemand auf dein Produktangebot aufmerksam. Darum geht es Dir aber.

Dein Ziel darf es somit sein, Deine Website mit Informationen zu füllen, die von Deinen potentiellen Kunden auch gesucht werden.

Was für ein Geschäftslokal das Schaufenster ist, das sind die bereitgestellten Informationen für Deinen Internet-Auftritt.

Für beides gilt: Die Qualität muss passen.

Du benötigst kein großartiges Kapital um Dein Business zum Laufen zu bringen. Du benötigst jedoch Zeit und Durchhaltevermögen, um mit relevanten Informationen die Suchmaschinen und letzten Endes Deine Kunden, auf Deine Leistung aufmerksam zu machen.

Auch hier wird noch einmal deutlich, wieso es so wichtig ist, Dir im ersten Schritt absolute Klarheit über Deinen Lebensweg zu verschaffen. Im Schnitt benötigst Du 3 Jahre, um von Deiner Selbständigkeit leben zu können. Die vermeintliche Flucht nach vorne, wird dann schnell auch einmal zu einem Fiasko. Ganz anders jedoch, wenn Du tatsächlich Deiner Berufung folgst. Dann gibt es wenige Dinge, die noch erfüllender sind.

Im besten Fall, beginnst Du mit den hier aufgezeigten Schritten bereits sehr frühzeitig. Also zu einem Zeitpunkt, an dem Du noch über ein stabiles Einkommen verfügst. Du merkst dann auch sehr schnell, wie viel Dir tatsächlich an Deiner Selbstständigkeit gelegen ist. In dem Moment wo Du aktiv an Deiner Zukunft arbeitest, wird plötzlich alles sehr gut greifbar.

Du wirst feststellen, dass es immer wieder große Disziplin erfordert, um sich nach einem regulären Arbeitstag noch einmal in eigener Sache hinzusetzen. Doch wenn Du das über einen Zeitraum von 1 Monat durchgehalten hast, wird es immer mehr zu einer Art Automatismus. Dann fällt es Dir immer leichter, Dich zu überwinden, zumal Du ja weißt, dass es sich hier um nichts Geringeres, als um Dein Leben dreht.

Wie ich Dir bereits geschildert habe, geht es letzten Endes darum, Deine Leistung publik zu machen. Und genau so, wie Du Deine Leistung publik machst, gibt es andere Menschen, deren Leistung mit der Vermarktung im Internet zu tun hat. Das ist der Grund, wieso es hier keiner detaillierteren Ausführungen bedarf. Du findest im Netz eine Vielzahl an Informationen, wie Du Deine Mehrwerte im Internet positionierst um neue Kunden zu gewinnen.

Wenn Du Dir also sicher bist, dass die Selbständigkeit Deine persönliche Berufung ist, gibt es keinen Grund, nicht schon heute mit der Umsetzung Deines Planes zu beginnen.

So gehst Du immer mehr in die Energie Deiner Zukunft. Kannst fühlen, wie sich Selbstständigkeit anfühlt, wo die Herausforderungen liegen und welche neue Freiheit sie Dir eröffnet.

Und das alles mit Sicherheitsnetz.

Noch einmal: Der Start in die Selbstständigkeit erfordert Strategie. Brich Deine Brücken nicht vorzeitig ab. Bau Dir einen Brückenkopf, um wirklich erfolgreich in die Selbständigkeit zu starten. Dazu benötigst Du die Sicherheit Deines bisherigen Jobs. Zumindest so lange, bis das neue Konzept auch ausreichend Tragfähigkeit aufweist.

Stell Dir vor, was sich verändert, wenn Du das nur 1 Jahr neben Deinem aktuellen Beruf kontinuierlich durchziehst. Wo wirst Du stehen? Was wird sich in Deinem Leben verändert haben?

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass wir immer mehr zu dem werden, mit was wir uns beschäftigen.

Das gilt auch für die Selbständigkeit.

In dem Du Dich kontinuierlich mit Deiner Geschäftsidee beschäftigst, an ihr feilst, Hindernisse beseitigst und sie verfeinerst, kommst Du Deinem Ziel immer näher.

An Stelle von Problemen, siehst Du immer schneller die Lösungen.

Und vielleicht merkst Du es anfangs nicht. Doch mehr und mehr denkst Du wie ein Unternehmer.

Dann ist der Schritt in die Selbständigkeit nur noch ein Kleiner.

Das wünsche ich Dir von ganzem Herzen.

Dein Gerald